Agnès Laube, 1964, hat die Grafikfachklasse an der Schule für Gestaltung in Zürich besucht und führt seit 1991 ein eigenes Atelier. Seit 1998 arbeitet sie an der Schnittstelle zwischen Grafik und Architektur, alleine und in verschiedenen interdisziplinären Teams (Signaletik, Corporate Architecture). Seit 2002 arbeitet sie als Beraterin und Konzepterin für Non-Profit-Organisationen, Einzelfirmen und kleinere Unternehmen. Sie betätigt sich kuratorisch (www.schoeneaussichten.ch), publiziert zu Medien- und Designfragen und ist Diplomexpertin sowie Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Publikationen «Reklamestudie Stadt Zürich» (2003, mit Michael Widrig), «Etwas Neues» (36 Zeichnungen und Texte, 2004), «Schriften mit Hand und Fuss» (in Hochparterre 5/04), «Von der Inschrift zum Interface» (in Gebäude – Schrift – Signal, 2005).
Geboren 1973, Ausbildung zur Schriften- und Reklamemalerin und visuellen Gestalterin FH an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Die Diplomarbeit «Visualisierung von Sprache», ein Versuch der Umwandlung von akustischen in visuelle Signale, ermöglichte ihr dank eines Stipendiums des Eidg. Wettbewerbs für Design einen Aufenthalt in London bei Graphic Thought Facility. Die Arbeit wurde des Weiteren an Gruppen-Ausstellungen in Paris, Sarnen, Zürich, Teheran und Ingolstadt gezeigt. Im Moment ist sie bei Bringolf Irion Vögeli, Zürich, und als Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern im Studienbereich Graphic Design tätig.
Geboren 1977, Diplom-Kommunikationsdesignerin. Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle (Saale), seit 2002 intensive Forschung auf dem Gebiet der Gebärdenverschriftung, infolgedessen 2004 Diplomarbeit zur grafischen Neuentwicklung einer Gebärdentypografie (Deafmax), seit 2004 tätig als Kommunikationsdesignerin in der Nähe von Chemnitz und Mitglied im internationalen Arbeitskreis Signografie, Arbeit an der Vervollständigung der Deafmax sowie ihrer Anwendung, Publikation zur Verschriftung der Gebärdensprache in SIGNA Nr. 7, ISBN 3-933629-12-8, www.signographie.de
Barbara Hahn, geb. 1981 (Böblingen, D): Studium der Visuellen Kommunikation an der Fachhochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (D) und der Hochschule der Künste Bern. Christine Zimmermann, geb. 1976 (Zürich, CH) Nach 3 Jahren Arbeit in einem Grafikatelier und 2 Jahren fotografischer Ausbildung (GAF) Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Bern. Im März 2005 gemeinsame Diplomarbeit «VON B UND C» an der Hochschule der Künste Bern. Das Ziel der Arbeit war das Erproben und Entwickeln neuer Darstellungsformen für die Visualisierung von Daten und Informationen.
Yang Liu (Berlin/Beijing): Geboren 1976 in Beijing, Diplom- und Meisterschülerabschluss an der Universität der Künste Berlin. Sie arbeitete zuerst in London, dann in NewYork, im Jahr 2004 gründete sie ihr eigenes Designstudio in Berlin. Ihre Arbeiten wurden mehrfach international ausgezeichnet und ausgestellt, u. a. im Deutschen Plakatmuseum, im Museum Willanow, Polen; im Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg; im Plakatmuseum Lathi, in der Taiwan Poster Association im Heritage Museum, Hong Kong ; in der DDD-Galery Osaka, Japan, und im Design Center Nordrhein-Westfalen. Seit 2004 lehrt sie an der Central Academy of Fine Arts in Beijing und seit 2005 auch an der Glasgow School of Art. Mehr unter www.yangliudesign.com